Schauerfeld
Das erste Buch von ›Zettel’s Traum‹ trägt den Titel ›DAS SCHAUERFELD oder die Sprache von Tsalal‹. Das im Titel erwähnte »Schauerfeld«, auf dem das erste Buch überwiegend spielt, ist zum einen eine Anspielung auf Fouqués Erzählung ›Das Schauerfeld. Eine Rübezahlgeschichte‹ (1812), zum anderen auf ein reales, langestrecktes Flustück, das rund zwei Kilometer außerhalb von Bargfeld liegt. Im April 1965 erwarb Schmidt das Grundstück von Wilhelm Michels für 1.000 DM. Am 17. Februar 1966 erklärte Schmidt gegenüber dem Finanzamt Celle:
Es handelt sich dabei um einen völlig unwirtschaftlichen Streifen Ödland von ca 9 m Breite und fast 500 m Länge, bestanden mit Heidekraut, Birken und Kiefern. Also genauer: einen langen Weg, mitten in Wiesenstille hinein. Ich plane, mir den Streifen als Schreib=Refugium einzurichten, z.B. für Zeiten landwirtschaftlicher Feldbestellungshochkonjunktur und dergleichen.Bildbiographie, S. 388
›Schauerfeld‹ ist auch der Name der Mitgliederzeitschrift der GASL.
Zuletzt geändert: 3.4.2021