Arno Schmidt Preis
Der Arno Schmidt Preis wurde von der Arno Schmidt Stiftung
an Künstler und Wissenschaftler, die auf Arbeitsgebieten Arno Schmidts Besonderes geleistet haben […] alle 2–3 Jahre verliehen.Verzeichnis, S. 3
Der mit 50.000 DM dotierte Preis ging 1982 an Hans Wollschläger, 1984 an Wolfgang Koeppen, 1986 an Peter Rühmkorf und 1988 an Karlheinz Deschner. Danach wurde der Preis in ein mit 48.000 Euro dotiertes zweijähriges Stipendium umgewandelt. Die bisherigen (Stand: Februar 2020) Stipendiaten waren Ulrich Holbein, Andreas Eschbach, Werner Kofler, Kurt Drawert, Georg Martin Oswald, Friederike Kretzen, Reinhard Jirgl, Werner Fritsch, Andreas Maier und Georg Klein.
Anlässlich der Preisverleihung erschienen folgende Festschriften:
- Arno Schmidt Preis 1982 für Hans Wollschläger, Bargfeld, Arno Schmidt Stiftung 1982 (Jan Philipp Reemtsma, ››Die Reinen‹‹; Hans Wollschläger, ›Die Insel und einige andere Metaphern für Arno Schmidt‹)
- Arno Schmidt Preis 1984 für Wolfgang Koeppen, Bargfeld, Arno Schmidt Stiftung 1984 (Jan Philipp Reemtsma, ›Ansprache über die nichtöffentliche Verleihung des Arno Schmidt Preises‹; Wolfgang Koeppen, ›Gedanken und Gedenken‹, ›Wahn‹; Arno Schmidt, ›Lillis Sonettenkranz zum 24. Juni 1954‹)
- Arno Schmidt Preis 1986 für Peter Rühmkorf, Bargfeld, Arno Schmidt Stiftung 1986 (Jan Philip Reemtsma, ›An Stelle einer Laudatio‹; Peter Rühmkorf, ›Bausteine zu einem Arno-Schmidt-Denkmal‹; Arno Schmidt, ›Der Rebell‹, ›Das Kraulemännchen‹)
- Arno Schmidt Preis 1988 für Karlheinz Deschner, Bargfeld, Arno Schmidt Stiftung 1988 (Jan Philip Reemtsma, ›»Leichenbesichtigung«‹; Karlheinz Deschner, ›»… bereit zu jeder Rebellion«‹; Arno Schmidt, ›Brief an Dante‹)
Zuletzt geändert: 3.2.2021